Yin und Yang

Das Gleichgewicht von Yin und Yang

In der chinesischen Medizin bilden zwei gegensätzliche Kräfte „Yin und Yang“ eine Einheit. Das Wechselspiel von Yin und Yang bestimmt den Fluss deiner Lebensenergie. Yin und Yang sollten immer im gleichen Maß vorhanden sein. Wenn dies nicht der Fall ist, kann es zu Beeinträchtigungen und/oder Stagnationen in deinem Körper führen. Yin und Yang sind „Mutter und Vater“ des Chi, so wie das Einatmen und Ausatmen gemeinsam deinen Atem des Lebens formen. Chi ist das Leben selbst und daher ständig in Veränderung.

Nimmt Yin ab, so dehnt sich Yang aus und umgekehrt. Nichts kann nur Yin oder Yang sein. Jedes dieser beiden Prinzipien trägt den Keim des anderen in sich. Sind beide Anteile gleich groß, so spricht man von Harmonie, bei einem Ungleichgewicht von Krankheit.

Der entscheidende Punkt ist, dass Ungleichgewichte, wenn sie nicht zu groß sind, wieder ins Gleichgewicht gebracht werden können.

Das Hauptproblem liegt darin, dass wir nicht in unserer Mitte ruhen. Wenn man nicht in seiner Mitte ist, kann es auf der Körperebene zu Verdauungsproblemen, auf der Seelenebene zu Selbstzweifel, auf der Geistebene zu Ruhelosigkeit führen.

 

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